Sperrstelle Ober Hauenstein
Bekannte Objekte
- A3610 Geschützstand Ober Hauenstein Nünbrunn. Bei Nünbrunnen im offenen Gelände. Der Art Geschützstand für Mob Kan 12 cm ist mit einem Holzaufbau als Scheune getarnt. Der Stand besteht aus einem Geschützraum und einer seitlich angebrachten Munitionskammer. Das vorgeschobene Geschütz im offenen Gelände beim Hof war wohl das Richtgeschütz für die südwestlich dahinterliegenden drei Geschütze. Geschützraum und Scharte wurden nach dem Krieg auf 12 cm Hb umgebaut.
- A3611 Geschützstand Ober Hauenstein Ost. Südlich über Nünbrunnen am Waldrand. Der Geschützstand für 12 cm Mob Kan besteht aus einem Geschützraum, einem seitlichen Munitionsmagazin und auf der anderen Seite einem Unterkunftsraum für 4 Mann. Der Zugang auf der Rückseite erfolgt über eine offene Treppe. Geschützraum und Scharte wurden nach dem Krieg auf 12 cm Hb umgebaut. Die Scharte ist mit grossen Schartenläden (mit Tarnbemalung) verschlossen.
- A3612 Geschützstand Ober Hauenstein Mitte. Südlich über Nünbrunnen am Waldrand. Der Geschützstand für 12 cm Mob Kan besteht aus einem Geschützraum, einem seitlichen Munitionsmagazin und auf der anderen Seite einem Unterkunftsraum für 4 Mann. Der Zugang auf der Rückseite erfolgt über eine offene Treppe. Geschützraum und Scharte wurden nach dem Krieg auf 12 cm Hb umgebaut. Die Scharte ist mit grossen Schartenläden (mit Tarnbemalung) verschlossen.
- A3613 Geschützstand Ober Hauenstein West. Südlich über Nünbrunnen am Waldrand. Der Geschützstand für 12 cm Mob Kan besteht aus einem Geschützraum, einem seitlichen Munitionsmagazin und auf der anderen Seite einem Unterkunftsraum für 4 Mann. Der Zugang auf der Rückseite erfolgt über eine offene Treppe. Der Geschützraum und Scharte wurden nach dem Krieg auf 12 cm Hb umgebaut. Die Scharte ist mit grossen Schartenläden (mit Tarnbemalung) verschlossen.
- A3614 Infanteriebunker Ober Hauenstein. Westlich der Passstrasse kurz vor dem Felseinschnitt der Chäiegg. Der eingeschossige Infanteriebunker ist in den Felsen gebaut und enthält zwei Kampfräume. Im nördlichen Kampfstand gab es Schartentöpfe für 1 Pz Bk und 1 Beob, im südlichen Kampfstand hatte nur die Mg-Scharte einen Schartentopf, die Beobachterscharte war unbewehrt. Der Unterkunftsraum mit Platz für 10 Mann ist über einen Stollen zwischen den beiden Kampfständen erreichbar und ist mit Kalksandsteinen ausgemauert. Die Scharten sind mit Rapitz als Felsen getarnt.