Sperre Segnespass

Diese Sperre ist gemäss der Aufmarsch-Karte ZEUS geographisch dem direkt dem Feldarmeekorps 3 unterstellten Gebirgsinfanterieregiment 18 zugeteilt. Die tatsächliche Unterstellung ist derzeit nicht bekannt, deshalb wird die Sperre hier vorerst der benachbarten Gebirgsdivision 12 zugeteilt.

Aus dem Raum Flims sollte ein feindlicher Vorstoss auf Elm verhindert werden. Die Anlagen am Segnespass (2627 m.ü.M) wurden durch das Werkbesatzungsdetachement Süd verteidigt. Gebaut wurden die Mg-Kaverne A6705 Mannen, die Lmg-Kaverne A6706 Tschingelhorn und eine Schutzhütte.

In der letzten aktiven Zeit wurde der Segnespass zur Sperrstelle Schwanden Ost (Nr. 2455 gezählt). In unmittelbarer Nähe befindet sich das berühmte Martinsloch. Dieses hat rund 15 Meter Durchmesser und ist knapp unterhalb des Grates, der die Grenze zwischen den Schweizer Kantonen Glarus und Graubünden bildet. Das ist so ausgerichtet, dass im Frühjahr und Herbst die Sonne morgens durch das Loch in den Ort Elm hinunter scheint. In Elm wurde die Kirche so gebaut, dass der Kirchturm durch dieses Loch von der Sonne beschienen werden kann. Das Martinsloch entstand durch geologische Verwerfungen. (Quelle: Wikipedia)

Bekannte Objekte

  • A6705 Felsenwerk Segnes-Mannen – 736060/196020 – 5 Mann – 1 Mg
  • A6706 Felsenwerk Tschingelhorn – 736060/196050 – 5 Mann -1 Lmg
  • B2033 Schutzhütte