A6100 Artilleriewerk Schollberg

1934 schlägt der Ingenieur-Offizierskurs den Bau von Werken am Schollberg vor. Im Laufe der Zeit entstand hier ein weit verzweigtes System von Panzersperren, Bunkerketten und dem Artilleriewerk Schollberg. Das Werk Schollberg besteht eigentlich aus drei Werken für Artillerie und Infanterie. Der Einfachheit halber wird die gesamte Anlage hier beschrieben.

Schollberg 1 ist das Artilleriewerk mit ursprünglich 2×7,5 cm Kanonen sowie einer 7,5 cm Gebirgskanone 06,
Schollberg 2 und 3 sind Infanterie- und Pak-Werke.

1969 bestand die Gesamte Armierung aus 5x 9 cm Pak, 3x 7,5 cm, 8x Maschinengewehr, 4x leichte Maschinengewehre, 7x Beobachter und 3 Infrarot-Scheinwerfern. Im Jahr 1994 waren es noch 9x Festungs-Mg 51 sowie 2x 9 cm Pak.

Die Waffen richteten sich auf die Sperre Schollberg.