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Mal wieder ein paar spannende Dokumente gefunden: Das Versuchsprogramm, bei dem 1946 die «weichen Bunker» an der Stockhornkette entdeckt wurden.

Nach der Explosion in der Festung Dailly wurden umfangreiche Versuche gestartet, um die Ursache herauszufinden. Unter Verdacht standen die Munition selber, aber auch die Ladungen. Deshalb führten die Verantwortlichen sowohl im Werk Widdersgrind/ Gantrisch (A2083) und im Werk Spissi/Burgfluh (A2057) zwischen November 1946 und März 1947 Versuche mit Sprengstoff und Pulver durch. 

Im Bundesarchiv sind dazu einige interessante Unterlagen und Bilder vorhanden.

Die Kaverne Widdersgrind nach einem Sprengversuch.

 

Sprengversuch in der Kaverne Widdersgrind.

 

Sprengversuch in der Kaverne Widdersgrind. 3 Sekunden nach der Zündung.

 

Kaverne Spissi: Versuchsaufbau für die Tests mit Ladungspulver.

 

Kaverne Spissi nach der Zündung von Ladungspulver.