Beiträge

Es ist soweit, die einst streng geheime und rund 200 m tief in den Fels gegrabene Kommandozentrale ist jetzt öffentlich zugänglich. Was erwartet die Besucher in diesem militärhistorischen Museum?

Unter anderem eine elektronische Museumsführung. Mit der speziell gestalteten Augmented Reality können die Besucher via iPad eintauchen in die Abläufe des Kommandobunkers und auf spielerische Art und Weise das militärisch-strategische Talent entdecken.

Führungen immer mittwochabends (fixe Daten) ab 18 Uhr, für Gruppen auf Voranmeldung auch an einem frei gewählten Datum und Zeitpunkt. Mehr Infos und Anmeldung für Führungen: www.kommandobunker-alvaneu.ch / www.festung-graubuenden.ch/

Die Sperrstellen der Grenzbrigade 12 (Graubünden) wurden 1942 in einem Dossier für den Armeestab zusammengestellt. Aussergewöhnlich ist die Art: Es handelt sich um 34 Blätter mit den detailliert eingezeichneten Objekten in Farbe. Wahrlich ein richtiges Kunstwerk, das im Bundesarchiv aufbewahrt wird.

Beispiel der Sperre Maloja aus dem Dossier vom August 1942.

Der Bat-KP A6312 in der Sperre Chlus GR ist Geschichte. Der nett bezeichnete Rückbau – die Liquidierung des Innenlebens – konnte gerade noch im Bild festgehalten werden, bevor die Anlage verschlossen wird. Danke für den Hinweis und die Bilder an Pius Whiler.